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Der Faksimile-Anbieter Media Exklusiv beschreibt die verschiedenen Gattungen der Buchmalerei
Die Media Exklusiv GmbH bietet Faksimiles von mittelalterlichen Handschriften an. Je nach Epoche gibt es zwischen den Werken große stilistische Unterschiede.
Die Media Exklusiv GmbH ist der erste Ansprechpartner, wenn es darum geht, hochwertige Faksimiles zu erwerben. Als Faksimiles bezeichnet man die detailgetreuen Reproduktionen mittelalterlicher Handschriften, die ihrem Original dermaßen ähnlich sind, dass der Unterschied nur von Experten erkannt werden kann. Die faksimilierten Handschriften, die die Media Exklusiv GmbH anbietet, unterscheiden sich dabei nicht nur in ihrer Gestaltung, sondern auch in ihrem Stil. Jede Epoche hatte nämlich andere Techniken, die es auch bei der Reproduktion zu beachten gilt.
Verzeichnis:
- Der Unterschied zwischen merowingischem und karolingischem Buchmalereistil
- Die ottonische und vorromanische Buchmalerei
- Die Buchkunst der Romanik und Gotik
- Buchmalerei in der Renaissance
- Der Buchdruck hat vieles verändert
- Die mittelalterlichen Auftraggeber
- Faksimiles sind auch heutzutage noch heiß begehrt
- Ein komplizierter Nachbildungsprozess
DER UNTERSCHIED ZWISCHEN MEROWINGISCHEM UND KAROLINGISCHEM BUCHMALEREISTIL
Das frühe Mittelalter war geprägt von den Merowingern und Karolingern, deren Stil sich auch in der Buchkunst der damaligen Zeit wiederfindet. Bücher, die in der zweiten Hälfte des siebten und achten Jahrhunderts produziert wurden, schreibt der Zeit der Merowinger zu, erklären die Experten von Media Exklusiv. Die Initialen wurden damals noch sehr der Antike nachempfunden, als Titelbilder zierten meist Arkaden und eingestellte Kreuze die Frontseite der Werke, wohingegen auf figürliche Darstellungen eher verzichtet wurde. Parallel dazu entwickelte sich die Kultur der Karolinger, die sich gerne durch Goldtinte auf purpurnem Pergament auszeichneten und erstmals auch großflächige figürliche Motive in Form der vier Evangelisten abbildeten. Wie die Media Exklusiv GmbH Erfahrungen besagen, waren es auch die Karolinger, die erstmals begannen, Buchdeckel mit kostbarem Material wie Elfenbein und Edelmetallen zu verzieren.
DIE OTTONISCHE BUCHMALEREI
Etwa um 900 herum begann sich die ottonische Buchmalerei durchzusetzen, die sich noch stark an der Malereikunst der Karolinger orientierte. Prachtvolle Verzierungen der Buchdeckel und kunstvolle Malereien waren auch hier gängig und stellen die Faksimile-Hersteller, mit denen Media Exklusiv zusammenarbeitet, noch heute vor Herausforderungen. Darüber hinaus waren hier oft große Darstellungen von Charakteren auf Goldgrund zu finden, die nicht selten den Auftraggeber selbst darstellen sollten.
DIE BUCHKUNST DER ROMANIK UND GOTIK
Die Buchmalerei des 11. Jahrhunderts bezeichnet man laut Media Exklusiv GmbH als Kunst der Romanik. Hier wurde erstmals die große illustrierte Bibel populär, die mit reichlichen, figürlichen Initialen verziert wurde und nicht selten auch Fabelwesen darstellte. Die Bilder wurden nun deutlich komplexer, was für eine imposante Farbgebung sorgte, die heute nicht leicht nachzubilden ist. Anfang des 12. Jahrhunderts wurde die Romanik in einigen Gebieten Europas laut Media Exklusiv GmbH schließlich von der Gotik abgelöst, im Zuge derer sich nicht nur der Malereistil änderte, sondern auch die Künstlerpersönlichkeiten, die in ihren Werken immer mehr zum Ausdruck kamen. Perspektive, räumliche Tiefenwirkung und realistische Anatomie sind Aspekte, die man der gotischen Buchmalerei zuschreibt, bis diese schließlich im 15. Jahrhundert von der Renaissance abgelöst wurde.
BUCHMALEREI IN DER RENAISSANCE
Obwohl die Buchmalerei im Zuge des Buchdrucks in der Renaissance langsam an Bedeutung verlor, finden sich auch noch einige prachtvolle Werke aus dieser Epoche. So wurden hier noch immer Bücher handschriftlich ausgestaltet, die als Einzelausgaben vorgesehen waren und sich deshalb für einen Massendruck nicht lohnten. Wie die Experten von Media Exklusiv wissen, waren vor allem Chorbücher oder Gebetsbücher in der Renaissance mit prächtigen Malereien verziert, wobei auch damit begonnen wurde, gedruckte Exemplare mit Illustrationen zu verzieren.
DER BUCHDRUCK HAT VIELES VERÄNDERT
Einschneidend für die traditionelle mittelalterliche Buchkunst war der Buchdruck, durch den die handschriftliche Niederlegung von Texten mehr oder weniger hinfällig wurde. Aus diesem Grund stammen die meisten Faksimiles, die die Media Exklusiv GmbH anbietet, in erster Linie aus dem Mittelalter. Ein Faksimile von einem mittelalterlichen Original anzufertigen, ist allerdings gar nicht so einfach. Denn aufgrund des hohen Alters sind die Originale oft extrem empfindlich und dürfen daher von Außenstehenden nur unter bestimmten Voraussetzungen eingesehen werden. Darüber hinaus sind die Originalexemplare mit der Zeit gewandet, weshalb es schwierig sein kann, das Original überhaupt auf der Welt ausfindig zu machen.
DIE MITTELALTERLICHEN AUFTRAGGEBER
Die mittelalterlichen Hersteller und Auftraggeber waren der Grund dafür, warum die Handschriften damals überhaupt zu solchen Buchkunstwerken ausgestaltet wurden. Produziert wurden die Handschriften und Bücher zumindest im frühen Mittelalter in der Regel in Klöstern, da die Mönche dort als einzige Menschen mit dem Lesen und Schreiben bewandert waren, erklären die Experten von Media Exklusiv. Da die Werke meist geistliche Themen beinhalteten, wollte man dem Wort Gottes eine äußere Gestaltung zuteilwerden lassen, die dem Wert des Inhalts entspricht. Aus diesem Grund sind gerade biblische Texte oft mit der göttlichen Farbe Gold verziert. Erst später wurde Buchkunst zu einer richtigen Handwerksform, der sich auch Künstler widmeten – diese hatten als Auftraggeber jedoch oft Könige und Fürsten, denen man natürlich ebenfalls ein möglichst imposantes Werk bieten wollte, so die Erklärung der Media Exklusiv GmbH.
FAKSIMILES SIND AUCH HEUTZUTAGE NOCH HEISS BEGEHRT
Heutzutage sind es keine Fürsten und Könige mehr, die Faksimiles mittelalterlicher Buchkunst in Auftrag geben, sondern meist leidenschaftliche Sammler, Bibliotheken und Museen. Der Media Exklusiv GmbH Erfahrung nach schätzen die Käufer von Faksimiles die Möglichkeit, so nah wie möglich am Original arbeiten zu können, ohne dass dabei auf das Original zurückgegriffen werden muss, dass schon durch die kleinste Berührung oder leichte Temperaturschwankungen erhebliche und irreparable Schäden nehmen kann. Auch die Möglichkeit, ein Faksimile in aller Ruhe durchzublättern oder in der privaten Sammlung ausstellen zu können, ist für bibliophile Menschen oft ein Anreiz, die Buchkunstwerke der Media Exklusiv GmbH zu erwerben.
EIN KOMPLIZIERTER NACHBILDUNGSPROZESS
Ein Faksimile herzustellen ist angesichts der Arbeit, die bereits ins Original gesteckt wurde, ein sehr aufwendiger Prozess. Die Media Exklusiv GmbH achtet nämlich darauf, dass bei den von ihr angebotenen Faksimiles nicht nur Material und Inhalt mit dem Original übereinstimmen, sondern auch Alterserscheinungen und Schäden. Um die Faksimiles herzustellen, arbeiten in der Regel mehrere Fachleute wie Handwerker, Restauratoren, Kunsthistoriker und Materialexperten an einem Projekt, wobei es bis zu Fertigstellung auch mal einige Jahre dauern kann. Aus diesem Grund bietet die Media Exklusiv GmbH ihre Faksimiles auch nur in höheren Preisklassen an.