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Media Exklusiv GmbH

Von der Geschichte des Schreibens

Zur Verständigung unter den Menschen sind schriftliche Zeichen schon seit jeher das wichtigste Mittel. Um Erlebnisse und Ereignisse der Weltgeschichte festzuhalten und für die Nachwelt zu bewahren, ist die Schrift das ausschlaggebende Werkzeug, denn sie ist sowohl für Handel und Industrie als auch für geistige und gestalterische Tätigkeiten unverzichtbar. Wie würde wohl eine Welt aussehen, in der Rechte und Gesetze lediglich mündlich übermittelt werden? Die Antwort lautet: Chaotisch. Die Schrift ist nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken und gilt zudem völlig zurecht als eine der genialsten Erfindungen überhaupt.

Die Entwicklung der Schrift als ewiger Prozess

Sehr früh schon war die Entwicklung der Schrift unmittelbar mit den verwendeten Beschreibstoffen verbunden und der Schriftfluss abhängig vom jeweiligen Untergrund, der beispielsweise die Form der Buchstaben beeinflusste. Darüber hinaus war Ästhetik oftmals ein wichtiges Kriterium bei der Kreation von Wörtern. Schließlich sollte dem Empfänger nicht nur eine Botschaft, sondern auch Emotionen übermittelt werden. Die Entwicklung der Schrift ist ein facettenreicher Prozess, der über Jahrtausende stattfand und bis heute andauert.

Anfängliche Beschreibstoffe mussten in erster Linie leicht zugänglich sein, wie Stein oder Holz, ehe man im Laufe der Zeit speziellere Stoffe herstellen konnte. Hierzu zählen Wachstafeln oder Papyrus, die sich aber als zu unbeständig erwiesen. Seit dem Mittelalter wurde daher primär auf Pergament geschrieben, eine eigens zubereitete, dünne Tierhaut, die durch eine besondere Robustheit bestach und von beiden Seiten gut beschreibbar war. Als Schreibinstrument wurden hierzu oft Federkiele und Tinte benutzt.

Schreiber als wichtige Berufsgruppe

Der Beruf des Schreibers existierte schon in der Antike und erfreute sich im Mittelalter einer wachsenden Beliebtheit. So wurden Manuskripte bis ins 12. Jahrhundert hinein in Klöstern erstellt, wofür eigens eingerichtete Räume, sogenannte Skriptorien, erschaffen wurden. Hier werkelten erfahrene, kreative Kalligrafen, einfache Kopisten, die das Schreiben erst noch lernten, sowie Ordensbrüder, die für den Buchschmuck zuständig waren. Ausschmückungen hatten den Zweck, die Wichtigkeit des Dokuments und das Prestige des Herausgebers hervorzuheben. Die dekorativen Elemente bestand häufig aus Gold, welches den Text aufhellte und die Orientierung erleichterte.

Faksimiles lassen einen in vergangene Zeiten eintauchen

Aus konservatorischen Gründen ist es oft selbst ausgewiesenen Fachleuten nicht möglich, historische Meisterwerke der Buchkunst uneingeschränkt einzusehen, denn Handschriften oder Bilder sind nicht ewig haltbar. Umwelteinflüsse, wie Licht, Trockenheit, Feuchtigkeit oder Rauch sorgen für einen steten Verfall.

Das professionelle Team der Media Exklusiv GmbH hat es sich aus diesem Grund zur Aufgabe gemacht, eben jene Buchkunst als limitierte Faksimile-Editionen anzubieten. Als Faksimile bezeichnet man eine originalgetreue Nachbildung von handschriftlichen Dokumenten mit der Absicht, das Original zu sichern und gleichzeitig dessen Inhalte einem größeren Publikum zugänglich zu machen.